Über mich

 

• 1963 in Solingen geboren
• examinierte Krankenschwester/Programmiererin
• Heilpraktikerausbildung von 1999 bis 2001 in Wiesbaden, Patmos-Heilpraktikerschule
• Heilpraktikerin seit 2002, erste Praxis in Rheinhessen, zweite Praxis im Untertaunus:
Die Praxis im Grünen
• Ausbildung in klassicher Homöopathie (2 Jahre) in Wiesbaden, Patmos-Heilpraktikerschule
• Ausbildung in Hypnose am ICHP Mannheim
• Ausbildung in Phytotherapie bei "Kräuterzeit", Carmen Randolf in Siegen
• Ausbildung  zur Kursleiterin "Waldbaden - Achtsamkeit im Wald" bei Annette Bernjus
• laufende Fortbildungen

 


osterglocke


Philosophie

Meine Patienten und ihre ganze Einzigartigkeit
stehen im Vordergrund meiner Arbeit und mein Bemühen geht dahin, schulmedizinisches,
traditionelles und modernes Heilwissen auf
das Beste miteinander und mit uns zu verbinden.

 


 

wissenswertes Über WildkrÄuter

Beim Sammeln beachten: Schonend ernten, keine einzelnen Pflanzen, keine Wurzeln (bis auf wenige Ausnahmen). Nicht an Hundewegen, Autostraßen, Bahndämmen, Feldrändern (Spritzmittel).
Nur eindeutig identifiziertes Sammelgut mitnehmen! Mit Wildpflanzen lassen sich viele Gerichte zubereiten, Öle aromatisieren, Tees herstellen und Brotaufstriche zubereiten. Neben dem kulinarischen EINGEMACHTESAspekt spielt die gesundheitliche Bedeutung eine wichtige Rolle. Die Standorte von Wildpflanzen sind meistens unberührt, bzw.vom Menschen unbeeinflusst, soweit möglich und somit bringen sie die Inhaltsstoffe des Bodens und ihre eher herben Geschmacksarten mit. Mit einem Korb und einem Messer ist man gut ausgerüstet, denn so werden die Pflanzen beim Sammeln weitgehend geschont (nicht gerissen) und das Sammelgut nicht gequetscht.

Blätter und Blüten werden meist im Frühjahr, die Wurzeln im Herbst geerntet. Blätter nach Abtrocknen des Taus, außer den Blättern für Tee, die werden taufrisch geerntet; Blüten bei Sonne am frühen Mittag. Schadhafte oder verunreinigte Blätter oder Früchte sind nicht geeignet. Kräuter wurden schon immer in der Küche und bei der Bekämpfung von Krankheiten eingesetzt. Sie wurden Göttern gewidmet, angebaut und gepflegt, ihre Bedeutung lag eher in der Heilkraft als in der Würzkraft. Im Mittelalter waren es vor allem die Klöster, die das Wissen innehatten, im späten Mittelalter ging es auf die Apotheker über. Hier wurden die Pflanzen in Gärten angebaut.


Die Kräuterweiber waren für Wildkräuter zuständig, lieferten sie an Apotheken, mixte Liebestränke und Abführmittel. Mit der Einführung der Buchdruckerei wurde das Kräuterbuch zu einem der wichtigsten Druckerzeugnisse. Im 17. Jahrhundert wurden zum ersten Mal Heilpflanzen in größerem Stil angebaut, um Apotheken beliefern zu können. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts verschwanden die aromatischen Kräuter aus Deutschlands Küchen und kehrten erst mit der Entdeckung der Mittelmeerküche vor einigen Jahren so richtig wieder zurück.


SALATÜbrigends: Blüten sind nicht nur essbar, sondern eine wunderschöne Dekoration auf allen Speisen, z.B. die Blüten von Veilchen, Gänseblümchen, Obstbäumen, Schnittlauch, Zucchini, Borretsch, Sonnenblume, Rose, Ringelblume, Kapuzinerkresse, allen Gewürzkräutern, Holunder, Rotklee, Kornblume, usw, usw.